Wie an das Förderzentrum Sehen?
Abgabe vom Förderzentrum
§138 Aufnahme und Wechsel an eine oder von einer Förderschule, §137c Lernortempfehlung Thüringer Schulordnung
Übergang Staatliches überregionales Förderzentrum Sehen in den Gemeinsamen Unterricht
Eine Veranlassung kann auf zwei Wegen erfolgen.
- Schriftliche Beantragung des Schulwechsels durch die Eltern bei der Schulleiterin. Veranlassung einer Klassenkonferenz im Zuge der Reflexion der Förderplanung.
- Die Klassenkonferenz entscheidet eine Rückführung in den Gemeinsamen Unterricht oder Aufhebung/Änderung des sonderpädagogischen Förderbedarfs mit Rückführung in die zuständige (Förder-)Schule.
- Die Klassenkonferenz benennt die Rahmenbedingungen der pädagogischen Förderung und veranlasst die Beratung im Beratungszentrum mit Erstellung eines Beratungsprotokolls. Die Rahmenbedingungen für das erfolgreiche Lernen im Gemeinsamen Unterricht werden konkretisiert.
- Weiterleitung des Antrages mit kurzer Stellungnahme der Schulleiterin an die Referent*in für Förderschulen im Staatlichen Schulamt Mittelthüringen.
- Kommunikation, Koordination der Rückführung durch Referent*innen für inklusive Bildung Staatliches Schulamt Mittelthüringen und zuständiges Staatliches Schulamt.
- Prüfung der notwendigen Rahmenbedingungen im GU und gegebenenfalls Erstellung eines Lernortbescheides. Einbeziehung Eltern, Beratungsprotokoll, Förderpädagog*in.
- Kontakt Referent*innen Inklusive Bildung zur WGF aufnehmendes Schulamt und Kontaktaufnahme Schulträger aufnehmendes Schulamt.
- Beantragung der notwendigen Hilfsmittel in Zusammenarbeit mit dem Schulträger.
Eine Aufnahme und eine Abgabe von Schüler*innen mit Sonderpädagogischem Förderbedarf soll jeweils zum Ende/Beginn des Schuljahres erfolgen. Die Beantragung durch die Eltern empfiehlt sich zum Halbjahr im Prozess und Förderplanung und Gutachtenfortschreibung.